Speisekarten-Galerie

118/288

Name
Endtenfang No 3/1999
Stadt
Celle
Kategorie
Menü
Land
Deutschland
Format
DIN A3
Material
Karton
Datum
2000-01-22

Bilder

Kartensystem

Leinenstrukturierter Kartonumschlag mit Reproduktion auf der Vorderseite. Innenseiten mit fünf Zentimeter hohen Einstecktaschen am unteren Rand. Links eingesteckt einzelnes Blatt mit Menu Endtenfang. Rechts eingesteckt ein einfach gefalzter Bogen mit den A la carte-Gerichten. Alle Bögen einfarbig bedruckt.

Persönliche
Anmerkung

Die zweite Menukarte aus dem Restaurant Endtenfang (siehe auch hier).

Diesmal war ich auf das vorbereitet, was mich erwartete und wurde wieder einmal begeistert. Wer wirklich etwas besonderes erleben will, sollte hier einkehren.

Gute Weinkarte und deutsche(!) Weinempfehlungen machten mir auch wieder Freude. Die Riesling-Auslese zur Gänsestopfleber war ein Gedicht!

Apropos Menu: Anbei (und in Zukunft häufiger) auch ein Blick ins Innere der Karte.

Diesmal hat man mir die Karte freundlicherweise nicht in Rechnung gestellt. Außerdem war sie noch liebevoll eingepackt und mit einigen Zusatzinformationen versehen. Aus dem Geleitschreiben möchte ich hier zitieren:

Kunst und Küche im Restaurant Endtenfang

Wir wollen nicht so weit gehen, wie der französische Sozialanthropologe Claudi Lévi-Strauss, der behauptet, Die Kultur beginne überhaupt erst mit dem Kochen.

Wir möchten der Kochkunst aber dennoch den Platz geben, der ihr zusteht, neben den schönen Künsten, wie Musik und Malerei. Sie ist Handwerkskunst, die aus einem elementaren menschlichen Bedürfnis, nämlich dem Essen und Trinken, ein kulinarisches Erlebnis macht.

Die Edition Endtenfang wurde 1997 von den Grafen von Hardenberg, Inhaber des Fürstenhofs, und mir ins Leben gerufen und mit dem Werk Treibzeit von Frank Schult, als No 1/1997, eröffnet. Sie ist eines der äußeren Zeichen unserer Gastfreundschaft im Restaurant Endtenfang und schafft Verbindung zwischen der Malerei, einer der schönen Künste, die auf Geist und Seele einwirken und der Kochkunst, die in gleicher Weise die Sinne erfreut.

Professor Walter Stöhrer, geehrt durch zahllose Kunstpreise im In- und Ausland, setzte mit seiner Radierung Wir sind des Puppenmeisters Kinder, als No 2/1998, die Edition Endtenfang fort und benannte Andreas Amrhein als seinen Nachfolger. Es entstand, als No 3/1999, die Farbradierung The Popcorn Saints. Die Radierung, in einer limitierten Auflage, einzeln numeriert und handsigniert, können Sie für DM 400 bei uns erwerben.

Mit dem Anteil von jeweils DM 100, als finanzielle Unterstützung für einen jungen, hoffnungsvollen Künstler, den Andreas Amrhein in diesem Jahr bestimmt, tragen Sie gleichzeitig dazu bei, diesem die Verwirklichung einer besonderen Aufgabe zu ermöglichen.

In dieser Kunstreihe werden keine Auftragsarbeiten vergeben, sondern jedem Künstler die Freiheit gelassen, keinem Thema verpflichtet, ein Werk zur Edition Endtenfang zu schaffen. In jedem Frühjahr wird nun ein weiterer Künstler - von seinem Vorgänger aufgerufen -, sein Werk präsentieren.

Wir hoffen, daß unsere Edition Endtenfang mit der Kochkunst von Hans Sobotka eine glückliche Symbiose eingeht, Ihnen Freude bereitet und Sie zum Sammeln verführt!

Ihr Andreas Schmitt

Dem kann ich mich nur anschließen!

Alle Teile der Edition:

Besucher-
anmerkungen

chilig

obi (neuhausen)
2013-06-14

aussen ist sie sehr kreativ aber innen ist sie zu schlicht. passt einfach nicht zusammen

timm von bodecker (27245 Kirchdorf)
2002-09-27