Speisekarten-Blog

Blog-trifft-Gastro 2010 – Sechster Genussgipfel

Eingetragen am 2009-12-27 13:58 von Thorsten Sommer unter #blog-trifft-gastro.

Helmut hat Wort gehalten und das sechste Blog-trifft-Gastro nach Berlin geholt: Am 2010-02-13/14 soll die Sause steigen. Ist zwar das Wochenende vor Karneval, aber das haben die Bürger der Hauptstadt und Nicht-Karnevalesen wohl einfach nur übersehen ;-) Ich bin jedenfalls dabei. Und Alex kommt auch, gut!

Mehr zu Blog-trifft-Gastro hier:

Neue Karte: Summer Palace

Eingetragen am 2009-12-23 13:27 von Thorsten Sommer unter #galerie.

Das neueste Exemplar der Speisekarten-Galerie entstammt dem Musterpaket eines Speisekarten-Herstellers. Die mit Seide bespannte Karte (hatte ich bislang noch nicht in meiner Sammlung :-)) strahlt zusammen mit der aufwändigen Verarbeitung eine sehr hohe Wertigkeit aus.

Ich bin ein Wolfsburger

Eingetragen am 2009-11-27 13:14 von Thorsten Sommer unter #andererseits.

Ja, ich bin gerne und mit ganzem Herzen Wolfsburger. Und Artikel wie der folgende freuen mich immer – auch weil sie nicht nur kritisch mit meiner Heimtstadt umgehen und den Geist dieser „jung-dynamischen Stadt“ (BTW: Was ist das Gegenteil von „altehrwürdig“?) meiner Ansicht nach gut einfangen:

Wenn es Nacht wird in Wolfsburg, leuchten Buchstaben über der Stadt. Dann spiegelt sich im schwarzen Wasser des Kanals das VW-Emblem. Wolfsburg hat 120 000 Einwohner. Hier auf der Werksseite arbeiten 48 000 Menschen, viele im Dreischichtbetrieb. Innerhalb der 24 Stunden eines Tages rollen dort 3000 Fahrzeuge aller Art von den Bändern. Geschlafen wird drüben, in Wolfsburg und im Umland. Natürlich wird dort nicht nur geschlafen, aber es ist schwer, Wolfsburg losgelöst von den Arbeitsrhythmen des Werks zu sehen.

[ via: Welt Online ]

Selbst als gebürtiger und bekennender Wolfsburger waren mir einige Inhalte des Artikels unbekannt. Auf viele davon weise ich Nicht-Wolfsburger (insbesondere die kritischen) ebenfalls immer wieder gerne hin. Andere Inhalte hätte ich präzisiert („Nach spätestens 20 Minuten geradeaus gehen, steht man immer auf einer Wiese oder im Wald.“) oder angefügt (z. B. den Blick vom Laagberg auf die Stadt oder den Fussball-Meistertitel 2009 ;-))).

PS1: Was der Autor übersah:

  • Sven Elverfeld hat schon seit über einem Jahr drei Sterne.
  • Das Verwaltungshochhaus im Werk Wolfsburg hat insgesamt 15 Stockwerke (nicht nur zwölf bzw. 13) und der Vorstand ist in den Obergeschossen 11 bis 13 untergebracht (nicht nur im Elften) Ach so: Der „14. Stock“ hat keine Fenster, enthält vor allem Gebäudetechnik, ist aber bei genauerem Hinschauen gut zu erkennen.
  • Es gibt nicht nur ein Kraftwerk mit vier Schornsteinen, sondern sogar noch ein zweites (mit einem Schornstein und einem Kühlturm ;-))

PS2: Vielen Dank an Frau Feuervogel für den Link.

Software-Test: Speisekarten-Druckassistent (II)

Eingetragen am 2009-11-15 14:40 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Der Speisekarten-Software-Markt schlummert weiter vor sich hin. Auch nach weiteren zwanzig Monaten gibt keine erwähnenswerten Veränderungen zu vermelden. Nur die Macher des Druckassistenten haben sich bei mir gemeldet und um einen erneuten Besuch gebeten. Nun ja, dieser Bitte entspreche ich natürlich gerne:

Ups, schade: Schon auf der Startseite finden sich mehrere Rechtschreib-(oder Übersetzungs-?)fehler. Ärgerlich, auch wenn das Angebot pro Karte nur zwei Euro zu bezahlen Interesse weckt. Naja, sind wir heute mal nicht so. Also weiter im Text.

Mit einer Gastanmeldung kann man sich schnell und einfach einen Überblick verschaffen. Erfreulicherweise hat sich seit meinen letzten Besuchen die Anzahl der wählbaren Vorlagen deutlich vergrößert. Sogar ein A3-Format im Zweibruchwickelfalz ist jetzt dabei. Die Bedienung ist weiterhin größtenteils einfach und übersichtlich. Nützliche Funktionen sind hinzugekommen und auch die Stabilität ist subjektiv deutlich besser, das gesamte System performanter. (Das Bilderhochladen dauert allerdings noch etwas.) Der Kopf der Web-Seite ist für meinen Geschmack immer noch zu hoch und nimmt der Java-Applikation zu viel wertvollen Platz weg.

Der Speisekarten-Druckassistent ist trotz kleinerer Mängel immer noch eine gute Wahl für alle, die sich das erste Mal mit dem Gestalten/Erstellen einer Karte auseinandersetzen. Die durchweg guten Vorlagen halten die wichtigsten Gestaltungsregeln bereits ein, man braucht nur noch die eigenen Produkte einzufügen, et voilà, fertig ist eine sauber Karte zu einem (aus meiner Sicht) angemessenem Preis. Mit den neuen Vorlagen erhöhe ich meine bisherige Wertung auf sieben von zehn möglichen Punkten (trotz der oben genannten Schönheitsfehler).

Ich würde mich sehr freuen, wenn „echte“ Nutzer des Speisekarten-Druckassistenten hier ihre eigenen Erfahrungen in den Kommentaren hinterließen.

Ich will ’ne Pizza

Eingetragen am 2009-11-05 18:06 von Thorsten Sommer unter #gastronomie.

Das hat Alf schon gesagt (in Folge 44): „Ich will ’ne Pizza.“ – Aber wie sollte ich als normalsterblicher Westeuropäer das hier wohl hinkriegen?

Arabische Schrift (Das ist doch arabische Schrift, oder?) ist für mich zugegebenermaßen noch schwieriger zu deuten als chinesische Schriftzeichen. Insgesamt sehen arabische Schriftzeichen für mich nämlich nur wie geschwungene Linien aus und Unterschiede erkenne ich wenig bis gar nicht. Geht das Menschen, die dieses Schriftbild gewöhnt sind eigentlich umgekehrt mit unserer lateinischen Schrift genauso?

PS: (Wieder einmal) Vielen Dank an Frau Eßbach für die Karte – und die Bitte an die geneigte Leserschaft uns mit Übersetzungen zu erleuchten.

Speisekarten-Links: Supply for Professionals

Eingetragen am 2009-10-31 10:08 von Thorsten Sommer unter #web-tipps.

Supply for Professionals wird als neuer Speisekarten-Link gelistet. Die Firma bietet neben Speisekarten auch viele andere nützliche Artikel aus Leder und Kunstleder für Gastronomie und Hotellerie.

Die Website ist in sich nicht immer übersichtlich und einfach zu bedienen, inhaltlich aber ansprechend. Die Navigation durch die verschiedenen Modelle und Formen ist z. B. sehr verwirrend. Der Speisekarten-Konfigurator hingegen basiert zwar auf einem englischsprachigen PDF (und nicht etwa einem Web-Formular), ist jedoch äußerst hilfreich dabei, die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten bei den vielen Karten zu erkennen und individuell zu setzen.

Die Bilder aus dem Showroom machen jedenfalls sehr viel Lust auf einen Besuch. – Das könnte daran liegen, dass es dort fast genauso aussieht wie bei mir zuhause – jedenfalls, was die Anzahl der Karten angeht ;-)

So ganz bestimmt nicht

Eingetragen am 2009-10-20 22:34 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Mal ehrlich: Würden Sie in diesem Laden einkehren wollen? Nachdem Sie diese Karte vor dem Eingang gesehen haben? Danke – ich auch nicht. Denn hier ist wirklich alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann beim Gestalten und vor allem Zeigen von Speisekarten.

Sage übrigens nicht nur ich, sondern auch schon Eugen von Vaerst:

Nicht bloß von dem gedruckten Küchenzettel, sondern auch von dem geschriebenen lässt sich auf den Geist der Küche schließen.

Ich werfe nur einen Blick, aber er ist, hoffe ich, ein Kennerblick, in einem Gasthaus auf die Speisekarte, um zu sagen, ob ich essen will oder schon satt bin.

Wo sich ein liederlich hingekritzelter, falsch geschriebener Zettel befindet, da ist es unsauber und schlecht; man setze sich lieber nicht erst zu Tische.

Eugen von Vaerst (1792-1855)
aus "Gastrosophie oder die Lehre
von den Freuden der Tafel"

Ach ja: Der Laden hat gerade mal vor einem halben Jahr(!) aufgemacht.

Skandalös deliziös?

Eingetragen am 2009-10-19 21:53 von Thorsten Sommer unter #blogging.

Möglichkeiten Karten gestalten zu lassen, gibt es viele. Und ich empfehle, sich dazu an Profis zu wenden – z. B. an gute Mediengestalter. Ob dieser hier ein solcher ist, möchte bitte jeder Besucher selbst entscheiden:

In der Kategorie „Reißerische Headline“ bekommt diese Pizzakarte jedenfalls ganz hohe Wertungen. Und in den anderen Kategorien?

In einer Liga mit Basic Thinking

Eingetragen am 2009-10-18 20:45 von Thorsten Sommer unter #interna.

Hohoho! Soeben ist die erste Kaufanfrage für meine kleine Seite eingegangen – kurz und bündig liest man da:

wir haben Interesse an Ihrer Seite. Steht diese zum Verkauf?

Tja, die Herren. So einfach ist das natürlich nicht. Hättet ihr meine Seiten wirklich gelesen, wüsstet ihr, dass ihr bei mir absolut falsch seid. Aber gebauchpinselt fühle ich mich trotzdem. Das mal jemand Geld für meine Seiten geben will ist neu – und hebt mich in eine ganz andere Liga ;-)

PS: Auf solche Anfragen gibt es natürlich nur genau eine Antwort: „Für kein Geld der Welt, Baby.“

Speisekarten-Links aktualisieren lassen

Eingetragen am 2009-10-10 20:00 von Thorsten Sommer unter #web-tipps.

Bekanntermaßen überprüfe ich ja alle Speisekarten-Links regelmäßig. Weniger genutzt (warum eigentlich?) ist die Möglichkeit, mir Veränderungen der gelisteten Seiten zu melden, so dass ich bewusst hinschaue, vielleicht eine interessante Neuerung entdecke und Rückmeldung dazu gebe. Nur Mut, kann ich da nur sagen. Ich beiße nicht. E-Mail genügt.

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